
Ratgeber: Akkus richtig verstehen & behandeln – der kompakte Überblick
, Von Lucas Meyer, 3 min Lesezeit

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Akkus sind aus dem modernen Werkzeug- und Technikalltag nicht mehr wegzudenken. Hier erfährst du kompakt und praxisnah alles, was du über Akkutypen, Lebensdauer, Spannung, Zellaufbau und richtige Lagerung wissen solltest.
Ein Akku – kurz für Akkumulator – ist eine wiederaufladbare Stromquelle. Er speichert Energie und gibt sie bei Bedarf wieder ab, z. B. um Elektromotoren anzutreiben. In Werkzeugen kommen heute fast ausschließlich Lithium-Ionen Akkus zum Einsatz – und genau auf diese konzentrieren wir uns in diesem Blog.
Frühere Akku-Generationen, etwa Nickel-Metallhydrid (NiMH) oder Nickel-Cadmium (NiCd), litten unter Überhitzung, Memory-Effekt, geringer Lebensdauer und hohem Gewicht. Lithium-Ionen-Akkus dagegen sind:
Diese Angaben stehen für die Spannung – also die „Kraft“ des Akkus. Dabei gilt:
Die Systeme sind meist innerhalb eines Herstellers kompatibel. Es kommt auf die tatsächliche Spannung und passende Bauform an.
Faustregel: Je häufiger und intensiver du Akkus nutzt, desto mehr lohnt sich ein Investment in Qualität.
Starke Ladegeräte und leistungsintensive Geräte wie Sägen beanspruchen Akkus deutlich stärker als etwa ein Akkuschrauber. Hohe Stromflüsse belasten die Zellen und verkürzen die Lebensdauer. Plane daher die Nutzung im Vorfeld und wähle Akku & Ladegerät passend zum Einsatzzweck.
Auch ungenutzte Akkus altern – durch den sogenannten Grundverschleiß. Geladene Akkus verlieren monatlich 3–5 % Kapazität – selbst ohne Benutzung.
Lagertipp: Akkus für längere Lagerzeit auf 50–60 % aufladen – das minimiert Zellstress und schützt vor Tiefentladung.
Vermeide extreme Hitze oder direkte Sonneneinstrahlung. Und: Nicht im kalten Auto lagern!
Reihenschaltung: Spannung steigt, Kapazität bleibt gleich.
Beispiel: 9 Zellen x 2 V = 18 V bei 5 Ah
Parallelschaltung: Spannung bleibt, Kapazität steigt.
Beispiel: 9 Zellen x 5 Ah = 45 Ah bei 2 V
Wichtig: Nur Zellen mit gleichen Werten und möglichst vom selben Hersteller kombinieren.
Um Akkus wirklich zu vergleichen, gilt:
Wh = Ah × V → Die Wattstunden (Wh) sagen aus, wie viel Energie ein Akku pro Stunde liefern kann.
Beispiel: 4,0 Ah × 18 V = 72 Wh
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